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Nach wem kommt das Baby? Eher nach Papa oder Mama?

7 Fragen müssen in diesem kleinen Test beantwortet werden um herauszufinden ob du nach Mama oder Papa kommst. Mehr Informationen dazu mit Merkmalen weiter unten.mehr Infos >

Nach wem kommst du eher? Mama oder Papa?

Frage 1 von 7
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Wer von beiden war strenger in der Erziehung?

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Kommt das Baby eher nach Papa oder Mama

Eltern sehen in ihren Kindern voller Erzeugerstolz eine jüngere Version von sich selbst. "Das hat er von mir", sagt der Papa, wenn der Sohn seine ersten eigenen Raumschiffe aus LEGO baut, und der Mutter kommen die Tränen, wenn ihre Tochter zur Hochzeit ihr damaliges Kleid tragen möchte und genauso aussieht wie sie vor vielen Jahren. 

Aber wie viel Ähnlichkeit haben Kinder wirklich mit ihren Eltern? Welche Merkmale vererben Mutter und Vater und worauf haben die Gene der Eltern keinen Einfluss? Ist die Ähnlichkeit zwischen Kindern und ihren Eltern vielleicht sogar vollkommen subjektiv? 
 

Vererbung - Aussehen ist nur ein kleiner Teil

Der Mensch besitzt rund 25.000 Gene. Diese stammen zur Hälfte von der Mutter und zur anderen Hälfte vom Vater und sie steuern nicht nur, wie ein Kind aussieht. Vielmehr sind die Gene dafür verantwortlich, dass lebenswichtige körperliche Funktionen ans Kind weitergegeben werden und genauso wie bei Mutter und Vater funktionieren. Das Aussehen eines Kindes kann also dem der Eltern ähneln, die Nachkommen können aber auch ganz anders aussehen. So ist es etwa schon vorgekommen, dass zwei hellhäutige Eltern ein dunkelhäutiges Kind zur Welt gebracht haben, da einer oder beide von dunkelhäutigen Menschen abstammen. Genauso gibt es Eltern und Kinder, die einander täuschend ähnlich sehen - oder die Kinder gleichen ihren Groß- und Urgroßeltern. Ähnlich ist es mit dem Charakter eines Menschen. Nicht nur einzelne Gene, sondern vielmehr das Zusammenspiel verschiedener Genketten sowie äußere Einflüsse nehmen darauf Einfluss, wer wir irgendwann werden. 
 

So funktioniert unser Online Test
 

  1. Beantworte 7 Fragen
    Wir stellen dir 7 Fragen um zu erfahren ob du wohl eher nach der Mutter oder deinem Vater
    kommst. Charakterlich wie Äußerlich.
     
  2. Erhalte dein persönliches Ergebnis
    Am Ende wirst du dann erfahren ob es eher nach Mama oder Papa kommt.
     
  3. Was mache ich dann?
    Dein Ergebnis könntest du dann stolz deinen Eltern zeigen und es bei Facebook
    oder WhatsApp teilen.

     

Babys sehen dem Vater ähnlich 

So manche frisch gebackene Mama ist in den ersten Lebensmonaten des Babys enttäuscht, denn sie sieht so gar nichts von sich selbst in ihrem Neugeborenen. Das liegt daran, dass Babys oft erst einmal dem Vater ähneln - und das liegt nicht an der noch spärlichen Kopfbehaarung und den süßen Segelohren. Vielmehr hat das evolutionsbiologische Gründe. Während sich eine Frau immer sicher sein kann, dass sie wirklich ihr eigenes Kind in den Armen hält, weiß ein Mann nicht, ob das Baby nicht doch von einem anderen Mann sein könnte. Sieht es ihm ähnlich, dann kümmert er sich wahrscheinlicher um das Baby, denn dann vertraut er darauf, dass es von ihm sein muss. Diese Ähnlichkeit kann im Laufe des Lebens bleiben, das Baby kann später aber auch der Mutter stärker ähneln. Während die Vererbung Babys eigentlich damit schützen und ihnen den Vater erhalten wollte, hat das in der heutigen Zeit oft auch negative Auswirkungen. Denn viele Paare trennen sich und dann ist es für die frisch gebackene Mutter nicht einfach, im Gesicht ihres Neugeborenen den Vater wieder zu erkennen... 

 

Ähnlichkeiten sind Familiensache 

"Na klar, euer Neugeborenes ist euch wie aus dem Gesicht geschnitten", denken sich so manche Außenstehende, wenn die Eltern und die Familienmitglieder neugierig in die Wiege schauen und Ähnlichkeiten suchen. Für sie sieht das Baby eher aus wie jedes andere. Riesige Augen, abstehende Ohren, ein paar wenige Haare auf dem Kopf und winzig klein - gibt es da wirklich Unterschiede? Forscher der Universität San Diego fanden heraus, dass die Ähnlichkeit zwischen Eltern und Kind vor allem von Familienmitgliedern gesehen werden. 100 Versuchspersonen wurden Bildern von Babys und Kindern vorgelegt und sie sollten erraten, wer die Eltern waren. In vielen Fällen lagen sie daneben und errieten wenn, dann den Vater richtig. Die Vererbung ist Kindern und Eltern eher später im Leben des Kindes anzusehen, doch es kann auch ganz anders kommen. 

5 Anzeichen die gerne als äußerliche Erkennung genannt werden:

  • Das Gesicht
  • Die Augen
  • Die Nase
  • Die Ohren
  • Das Lachen
     

Dominante und rezessive Gene 

Gene sind entweder dominant oder rezessiv. Dominant bedeutet, dass sich ein Gen sehr wahrscheinlich gegen das andere durchsetzen wird. Hatte ein Elternteil beispielsweise blaue Augen und blonde Haare, das andere aber braune Augen und schwarze Haare, wird das Kind eher Letzteres bekommen. Denn diese Gene sind dominant.

Ganz so simpel ist es in der Realität dann natürlich nicht, denn welches Merkmal sich ausprägt, hängt nach heutigem Kenntnisstand von der Genkette und nicht nur von einem einzelnen Gen ab. Außerdem sind gerade die rezessiven Gene diejenigen, die zu interessanten Geschichten führen. Sie werden oft über viele Generationen hinweg weitergegeben, ohne dass man den Familienmitgliedern in der Kette das ansieht. Dann tritt auf einmal der wenig wahrscheinliche Fall ein, dass sich doch ein rezessives Gen ausprägt. Das Kind von zwei dunkelhaarigen Eltern wird hellblond oder gar rothaarig. Ein Blick ins Familienalbum gibt Aufschluss darüber, dass in der Familie doch nicht immer alle dunkle Haare hatten.

Die Uroma aus dem vorletzten Jahrhundert war genauso hellblond und sieht ihrem Urenkel vielleicht auch in anderen Aspekten ähnlich. Beunruhigend ist da vor allem für Väter, denn die Mütter wissen ja sicher, dass das nur ihr Kind sein kann. Wenn wirklich Unsicherheit über die Vaterschaft besteht, gibt es immer noch die Möglichkeit eines Vaterschaftstests - doch nur, weil Söhne und Töchter dem Papa irgendwann immer weniger ähneln, muss das noch lange nicht bedeuten, dass sie nicht miteinander verwandt sind. 

 

Vererbung von Charakter und Eigenschaften 

Seit 150 Jahren versuchen Forscher, die Frage zu beantworten, warum ein Mensch so wird, wie er wird. Wurde er durch die Umwelt beeinflusst? War es die Förderung, die einem Kind zuteil wurde, die Erfahrungen und die Verfolgung von Interessen durch die Eltern? Oder hängt doch alles von der Vererbung von Begabung und Talent ab? Für das eine Extrem gibt es mindestens genug Beweise wie für das andere, sodass die meisten seriösen Aussagen heute in die Richtung gehen, dass Umwelteinflüsse und Vererbung zu gleichen Teilen für die Persönlichkeit eines Menschen verantwortlich sind.

Es kann also durchaus sein, dass ein Kind von seinen Eltern eine sprachliche Begabung geerbt hat, andererseits aber auch in einem Haushalt groß geworden ist, in dem Fremdsprachen wichtig waren, wodurch es einen frühen Bezug dazu bekommen hat. Genau erklären lässt sich also nicht, warum es später vielleicht im geisteswissenschaftlichen Bereich landet. Sicher sagen lässt sich aber, dass die Gene nicht alleine entscheiden, wie sich ein Mensch entwickelt. Durch gezielte Förderung können die Eltern viel Einfluss darauf nehmen, welche Stärken und Interessen ihr Nachwuchs entwickelt. Die Werte, die sie ihren Kindern vorleben, werden diese irgendwann kritisch durchdenken und für sich selbst entscheiden, ob sie sie annehmen oder es anders machen wollen als die Eltern. 
 

5 Anzeichen die gerne als charakterliche Erkennung genannt werden:

  • Das Temperament
  • Schlechtes Benehmen
  • Schlafverhalten
  • Schüchternheit / Mut
  • Geduld / Ungeduld

     

Gibt es "schlechte" Gene? 

"Das hat er von dir", sagt die Mama zum Vater, wenn der Sohn in der Pubertät ein Mädchen nach dem anderen nach Hause bringt. "Dass deine Tochter auch immer so lang im Bad stehen muss... das muss sie von dir haben", kontert der Papa, der ihretwegen schon spät dran ist. Eltern vererben ihren Kindern durch die Gene nicht nur Eigenschaften weiter, sondern auch Veranlagungen bis hin zu genetisch bedingten Erkrankungen. Ob aus diesen Veranlagungen aber jemals ein Problem wird, hängt von der Umwelt ab. Beispielsweise kann ein Mensch eine Veranlagung zu Übergewicht mitbekommen oder aus einer Familie stammen, in der es schon mehrfach zu Krebserkrankungen gekommen ist. Durch einen gesunden Lebenswandel muss es jedoch nie zum Ausbruch kommen und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können Erkrankungen dann erkennen, wenn sie noch gut heilbar sind. Es gibt also Gene, die sich ungünstig auf Charakter, Gesundheit und Lebensqualität auswirken können. Sie alleine entscheiden aber noch nicht darüber, ob aus einer solchen Veranlagung jemals mehr als das wird. 
 

Warum ist Frühförderung so wichtig? 

Forscher haben herausgefunden, dass die Familie den größten Einfluss auf Kinder zwischen 2 und 3 Jahren ausüben kann. Vorher sind sie noch zu klein, um intellektuelle Stimulation aufzunehmen, auch wenn es ihnen natürlich schon dann gut tut, mit Farben, Musik, motorischen Übungen und ihrer Umgebung in Berührung zu kommen. Später, mit 5 oder 6 Jahren, sind die geistigen Fähigkeiten eines Menschen schon so ausgeprägt und entwickelt, dass er sich von ganz alleine das Umfeld sucht, zu dem er am besten passt. Bereits gegen Ende der Kindergartenzeit bilden sich Freundschaften zwischen den Kindern, die einander ähnlich sind und gemeinsame Stärken und Interessen haben. Ab jetzt bestimmen wieder die Gene und weniger die Umgebung, wie sich ein Kind weiterentwickelt. Für die Eltern bedeutet das, dass sie ihre Kleinen von Beginn an fördern und ihnen die Welt zeigen sollten, so wie sie sie ihnen vermitteln wollen. Denn andernfalls tun das andere - und das ist vielleicht nicht im Sinne der Eltern.
 

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