Denkst auch du dir ab und an, wie du dich im Alltag verhältst? Überlegst du dir außerdem den Grund, warum du immer nach dem gleichen Muster handelst? Es ist klasse, dass du dir über dich und deinen Charakter Gedanken machst. Du bist Du - und das hat einen Grund. Dich macht deine Persönlichkeit aus, die Stärken und Schwächen mit sich bringt.
Warum funktionieren bestimmte Abläufe in deinem Leben immer nach dem genau gleichen Muster? Warum denken manche Menschen mehr als andere, bevor sie in die Gänge kommen? Fällt es dir leicht oder eher schwer eine Entscheidung zu treffen?
In unserem Persönlichkeitstest findest du mehr über dich heraus. Dabei spiegelt unser Test genau das, was dich in deinen Fähigkeiten und Eigenschaften ausmacht.
Schon jetzt verraten wir dir: Es gibt kein richtig, es gibt kein falsch. Jede Persönlichkeit hat ihre Vor- und Nachteile. Anders formuliert: Wer analytisch und sehr genau strukturiert vorgeht, kann nicht aus spontanen Impulsen heraus handeln. Logisch, oder?
Wir stellen dir jetzt bestimmte Typen von Menschen vor, die dir helfen, dich selbst besser kennenzulernen. Willst du dich neu entdecken? Führe den Test durch und wir versprechen dir: Du erkennst dich und deinen Charakter auf eine ganz neue, individuelle Art und Weise.
Wie folgt beschreiben wir nun die Persönlichkeiten im einzelnen für dich.
Ihr ahnt es schon: Der extrovertierte Mensch will die Bühne. Er bewegt sich gern unter Mitmenschen und hat keinerlei Probleme, neue Kontakte zu knüpfen. Extrovertierte Charaktere lieben es, sich in Szene zu setzen. Sie stehen gern im Mittelpunkt. Sie gehen mit keinerlei Scheu auf andere Menschen zu. Extrovertierte Menschen erzählen gern Witze und lieben ihre Bühne, wo sie bewundert werden. Dabei ist es wichtig zu erkennen, dass oft fröhlich wirkende Menschen, die nach außen locker und cool sind, ihre wahren Gedanken gut überspielen.
Introvertierte Menschen sind fast das Gegenteil. Sie möchten viel mit sich selbst vereinbaren. Diese Menschen haben oft einen nicht allzu großen Bekanntenkreis und treffen ihre Entscheidungen analytisch und überlegt. Was geht im introvertierten Menschen vor, wenn er auf eine Runde von unbekannten Menschen trifft? Dieser Typ wirkt dann oft unsicher und zieht sich zurück. Er ist schüchtern und sieht sich genau an, was um ihn herum geschieht. Er beobachtet. Zum in sich gekehrten Menschen passt das Sprichwort: „Stille Wasser sind tief.“
Der extrovertierte Charakter hat einen großen Bekanntenkreis und kann oft schlecht alleine sein. Dafür bietet er bestes Entertainment. Beim introvertierten Menschen ist es umgekehrt.
Ganz klar: Der Analytiker, der sich auf Fakten bezieht, lebt in der Welt der Realität. Was zählt? Nur die stattfindende Wahrheit. Der Mensch der Tatsachen wirkt oft ungläubig und lässt sich alles, was ihm erzählt wird, beweisen. Was baut auf Fakten. Was ist das Gegenteil vom Mensch der Realität? Ganz klar: Der spirituell veranlagte Mensch. Er glaubt an Schicksal und Einflüsse aus der Außenwelt. Der intuitive Mensch liest gerne Horoskope und vertraut vielen esoterischen Ansätzen. Nichts passiert einfach so, alles hat einen tieferen Grund. Abstrakte Informationen und diverse Einflüsse von außen prägen sein Verhalten. Während der Analytiker genau weiß, wie er alles managt und klar aufgrund der Sachlage handelt, vertraut der impulsive Mensch auf Einflüsse die nicht vorhersehbar sind. Er überlässt viel seinem Schicksal und handelt eher impulsiv.
Der Denker analysiert genau, bevor er eine Entscheidung trifft. Er verfolgt klar strukturiert sein Ziel. Warum? Weil er ausschließlich Fakten und Tatsachen betrachtet. Ein Banker kann ein Denker sein, wenn er ausschließlich die Bilanz einer Firma betrachtet, ohne einmal mit dem Firmenchef selbst ein Wort zu sprechen.
Herzensmenschen sind dem Gefühl deutlich stärker verankert. Sie hören sich an, was der andere sagt und können sich gut auf ihn einstellen. Dabei ist es nicht unbedingt wichtig, was er für Informationen gibt. Es steht eher das WIE im Vordergrund. Während der Denker sein Gegenüber in seiner Persönlichkeit kaum wahrnimmt, achtet der Herzensmensch wenig auf die Fakten. Wie bei allen Menschentypen ist eine Mischung aus beiden Persönlichkeiten im Leben oft zielführend. Bist du eher der Denker oder der Gefühlsmensch?
Natürlich bringt jeder Menschentyp in seiner Handlungsweise seine Vor- und Nachteile mit. Der analytische Denker braucht Struktur und Sachlichkeit. Er kann die Unordnung innerlich nicht vertragen. Der Ordnungsmensch handelt nicht schnell, dafür sehr genau. Er wirkt oft kühl und stellt sich wenig auf spontane Reaktionen seiner Umwelt ein. Dieser Mensch sieht es oft gar nicht, wie es seinen Mitmenschen wirklich geht.
Beim Chaosmenschen sieht das komplett anders aus. Er lässt sich leicht ablenken, kommt in seiner Unordnung bestens zurecht. Dieser Mensch kann meist sehr gut improvisieren, während der Ordnungsmensch sehr verhaftet in seinem Muster handelt. Der Chaosmensch wirkt locker und unverkrampft, wenn er einen Gegenstand sucht. Der Ordnungsmensch fühlt sich dadurch in seiner analytischen Vorgehensweise komplett durcheinandergebracht.
Neben dieser groben Unterteilung gibt es noch weitere Tendenzen, die uns in unserem Charakter bestimmen. Aufgrund verschiedener Analysen werden hier 4 Grundcharaktere unterschieden:
Wie folgt beschreiben wir nun die Persönlichkeiten im einzelnen für dich.
Der große Macher ist der Mensch, der gerne Dinge vorantreibt. Er trifft gern Entscheidungen und liebt den Fortschritt. Mit bewusst eingesetzten Instrumenten will der Macher viel in seiner Welt bewegen. Er ist gerne produktiv und scheut sich nicht davor, Entscheidungen zu treffen.
Bei dieser Art von Mensch unterscheiden wir 2 speziellen Gruppen:
- Der Operator: Er zeigt gerne Ergebnisse und verhält sich operativ. Der Mechaniker beispielsweise weist gerne vor, dass das Auto nach seiner Tätigkeit wieder fährt. Er arbeitet gern für sich. Der Macher, der gern sein Wissen an andere weitergibt, fühlt sich in der Forschung und Förderung wohl.
- Der Unterhalter: Es gibt Menschen die brauchen die Bühne in ihrem Aktionismus. So finden wir in dieser Art von Menschen, die gern etwas bewegen, viele Künstler oder Entertainer. Wie sagt man so schön? „I love to entertain you!"
Der Bewahrer denkt und organisiert genau. Er handelt stets sehr konkret. Diese Charaktere suchen Sicherheit, tragen Verantwortung und sind wahre Organisationstalente. Sie sorgen für beste Pflichterfüllung. Mit logischer, absolut analytischer Vorgehensweise agieren sie als wahre Meister der Analyse. Sie planen gern.
Auch beim Bewahrer unterscheiden sich vor allem 2 Rollen:
- Der analytisch perfekte Administrator: Er nimmt gerne die Sache in die Hand. Er arbeitet genau und kann eher in sich gekehrt vorgehen. Dabei ist er hochkonzentriert. Bei den Bewahrern gibt es auch extrovertierte Aufseher. Sie sind gern als Führungskraft in der Berufswelt aktiv. Dabei achten sie auf eine sehr genaue, strukturierte Vorgehensweise.
- Der bewahrende Konservierer: Diese Art von Menschen unterstützt gerne andere. Natürlich gilt er auch hier als genauer Analytiker. Der Mensch beschützt oder versorgt gern seine Mitmenschen. Dabei ist jedes Detail wichtig.
Was ist der Vorteil eines Idealisten? Er schenkt allen Emotionen große Bedeutung. Ihm ist Wachstum und Erfolg nicht so wichtig. Er stellt sich gern auf andere Menschen ein. Dabei versucht jeder Idealist, seine positive Energie an andere Menschen weiterzugeben. Von positiven Gedanken bringt der Idealist jede Menge mit. Er motiviert gern. Dabei zeigt er sich als Meister der Diplomatie. Der Idealist braucht den positiven Umgang mit Menschen. Lehrer oder Trainer sind gerne wahre Idealisten. Völlig zurecht, wie wir finden.
Bei Idealisten unterscheiden sich 2 Typen:
- Motivator als Idealist: Der Meister der positiven Welt motiviert gern. Gerade Mentoren können sich selbst oder andere perfekt schulen und trainieren. Vermittelnde Berufe wie Mediatoren eignen sich perfekt für den Idealisten.
- Vermittler als Idealist: Viele Juristen lieben es zu vermitteln und sich dabei auf die Menschen einzustellen. Gerne finden wir offene Idealisten in Heilberufen. Sie stellen sich auf die Bedürfnisse anderer Menschen perfekt ein.
Rationalisten denken sehr objektiv. Sie lieben die Selbstkontrolle und brauchen die perfekte Organisation. Sie mögen es, mit Wissen und Kompetenz zu glänzen. Realisten lieben logisch lösbare Aufgaben. Sie arbeiten gerne mit Tabellen, Zahlen und Fakten. Sie bevorzugen es in der Welt der Daten strategisch zu arbeiten. Logische Handlungen fallen dem Rationalisten sehr leicht.
Wir finden Rationalisten vor allem in 2 Rollen:
- Koordinator als Rationalist: Sie arbeiten gerne in der Wissenschaft oder in der Forschung. Wer gern extrovertiert ist, kann als Feldmarschall seine Berufung finden.
- Ingenieur als Rationalist: Er gilt als sehr effektiv. In der Entwicklung finden wir viele Rationalisten. Entweder arbeiten sie als introvertierte Architekten oder geben ihr rationales Denken als Professor offen weiter.
Bei der Vorstellung dieser Charaktere solltest du den Persönlichkeitstest jetzt durchführen. Worin findest du speziell deine Berufung?
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